Ein Bericht von Klaus-Peter Knospe, erschienen in der Wertinger Zeitung am 10.04.2008
Buntes Programm am Samstag in der Wertinger Stadthalle
(kkp). „Kinder sind zu dick“, „Deutsche immer fetter“, „Bewegung fehlt“ – Schlagzeilen der letzten Tage und Wochen. Dem kann Abhilfe geschaffen werden. Sport, beste Freizeitunterhaltung und viele Bewegungsformen zur Gesunderhaltung, das bietet das Turnen an. „Turnen ist mehr“ ist deshalb auch das Motto der Turnabteilung des TSV Wertingen. Sie stellt sich am kommenden Samstag, 12. April, ab 14.00 Uhr in der Stadthalle vor und bietet in einem zweistündigen Programm einen entsprechenden Einblick in die Arbeit der Abteilung. Es ist quasi eine Einladung zu mehr Bewegung.
„Wir möchten das Interesse der Kinder, aber auch der Erwachsenen wecken“, sagt Helmut Sendlinger, Leiter der Abteilung Turnen beim TSV Wertingen. Die vielen kleinen und großen Turner wollen sich einmal präsentieren und ihr Können zeigen. Eingeladen sind vor allem die Angehörigen, aber natürlich auch die ganze Bevölkerung aus dem Zusamtal. Damit es ein kurzweiliger Samstagnachmittag wird, ist für Bewirtung gesorgt, Kaffee und Kuchen werden schmecken. Helmut Sendlinger hofft auf großen Zuspruch: „Interesse für unsere Veranstaltung sehen wir auch als Dankeschön für den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz unserer Übungsleiterinnen und Übungsleiter.“
Besonders im Auge hat Helmut Sendlinger mit seinen Helfern vor allem Interessenten, die einmal etwas für sich tun wollen, die sich mal wieder bewegen wollen. Turnen ist nicht nur Arbeit an den Geräten, Turnen ist mehr. Dazu kommt noch der Aspekt einer sinnvollen Freizeittätigkeit, dass man neue Freunde gewinnen kann und den besonderen Reiz einer intakten Gemeinschaft kennen und genießen lernt. Auch in der Gemeinschaft zeigt sich „Turnen ist mehr“. Da hat die Turnabteilung des TSV Wertingen im Laufe eines Jahres einiges zu bieten.
Zunächst geht es aber erst einmal darum, Einblick in die Arbeit der Turner zu nehmen. Am Samstag also die Einladung zu mehr Bewegung. Staunen über die Faszination und Akrobatik des Turnens, aber auch über die Freude an der Bewegung, denn „Turnen ist mehr“.